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Warum Heißhunger in Stresssituationen entsteht – und wie du ihn kontrollierst

  • arfbaba73
  • 3. Aug.
  • 2 Min. Lesezeit


Stress ist für Einsatzkräfte wie Polizei, Feuerwehr, Sanitäter und Krisenteams ein ständiger Begleiter. Einsätze, die schnelle Entscheidungen und hohe Konzentration erfordern, setzen den Körper unter Druck. Stress kann jedoch unerwartete Nebenwirkungen haben – wie plötzlichen Heißhunger. Doch warum passiert das und wie kannst du bewusst

gegensteuern?


Was passiert im Körper bei Stress?

Wenn du unter Stress stehst, schüttet dein Körper Hormone wie Adrenalin und Cortisol aus. Diese helfen dir, in einer Gefahrensituation schnell zu reagieren. Cortisol hat jedoch auch die Eigenschaft, deinen Blutzucker zu senken und ein Hungergefühl auszulösen. Der Körper verlangt nach schneller Energie, und Zuckerhaltiges scheint die ideale Lösung zu sein.

Gleichzeitig wirkt sich Stress auch auf das Gehirn aus. Das limbische System, das für Emotionen zuständig ist, kann in stressigen Momenten die Oberhand gewinnen. Dies führt dazu, dass wir emotionale Befriedigung im Essen suchen.


Warum sind Einsatzkräfte besonders betroffen?

  • Unregelmäßige Mahlzeiten: Schichtarbeit oder plötzliche Einsätze sorgen dafür, dass geregelte Essenszeiten oft nicht eingehalten werden können.

  • Hohe Belastung: Der psychische Druck und die Verantwortung in Krisensituationen verstärken die Ausschüttung von Stresshormonen.

  • Verführung durch Snacks: In Bereitschaftsräumen oder unterwegs sind oft nur ungesunde Snacks verfügbar.


5 Tipps, um Heißhunger in Stresssituationen zu kontrollieren

  1. Bewusstsein schaffen: Der erste Schritt ist, den Zusammenhang zwischen Stress und Heißhunger zu erkennen. Wenn du weißt, dass dein Körper gerade nicht wirklich Energie braucht, kannst du bewusster reagieren.

  2. Gesunde Snacks vorbereiten: Halte Nüsse, Gemüse-Sticks oder proteinreiche Riegel griffbereit. Diese stabilisieren den Blutzuckerspiegel und verhindern extreme Schwankungen.

  3. Atemübungen nutzen: Kurz innehalten und tief durchatmen hilft, Stress zu reduzieren und impulsives Verhalten zu vermeiden.

  4. Regelmäßig essen: Plane, soweit es dein Dienst erlaubt, kleine, ausgewogene Mahlzeiten ein. Ein stabiler Blutzucker verringert Heißhunger.

  5. Langfristige Stressbewältigung: Yoga, Sport oder Achtsamkeitsübungen helfen, den Cortisolspiegel langfristig zu senken.


Stress und Heißhunger zu kontrollieren ist möglich – auch in einem herausfordernden Berufsalltag. Lass uns gemeinsam Strategien entwickeln, die zu dir und deinem Alltag passen. Jetzt Termin für ein Coaching buchen!


 
 
 

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