Wie Stress deinen Körper beeinflusst – und was du dagegen tun kannst
- arfbaba73
- 30. Nov.
- 2 Min. Lesezeit
Stress ist mehr als ein Gefühl – er beeinflusst deinen Körper auf einer tiefen Ebene. In diesem Beitrag erkläre ich die physiologischen Auswirkungen von Stress und zeige dir konkrete Strategien, wie du damit umgehen kannst, um deine Gesundheit und Resilienz zu fördern.
Stress wirkt auf unseren Körper auf vielerlei Weise. Er aktiviert das sympathische Nervensystem, was die sogenannte "Kampf-oder-Flucht-Reaktion" auslöst. Herzschlag und Blutdruck steigen, die Atmung wird schneller, und Stresshormone wie Cortisol und Adrenalin werden freigesetzt.
Während diese Reaktion in akuten Situationen hilfreich sein kann, führt chronischer Stress dazu, dass diese Systeme überlastet werden. Symptome wie Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen, Muskelverspannungen und eine geschwächte Immunabwehr können die Folge sein.
Langfristig steigt das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und psychische Leiden wie Angststörungen oder Depressionen.
In meiner eigenen Geschichte habe ich erfahren, wie Stress den Körper beeinflussen kann. Während meiner Zeit als Polizistin war ich oft extremen Belastungen ausgesetzt. Ich erinnere mich an einen besonders stressigen Fall, in dem ich die Eltern eines verstorbenen jungen Mannes informieren musste. Die emotionale Last und die körperliche Anspannung fühlten sich überwältigend an.
Erst Jahre später lernte ich, diese Erfahrungen besser zu verarbeiten und präventiv mit Stress umzugehen.
Um Stress zu bewältigen, nutze ich heute sowohl persönlich als auch in meiner Arbeit mit Klienten folgende Methoden:
Atemübungen: Bereits wenige Minuten bewusster Atemtechniken wie der 4-7-8-Methode können den Parasympathikus aktivieren und den Stresspegel senken.
Körperliche Bewegung: Regelmäßige Bewegung, sei es durch Spazierengehen, Yoga oder intensivere Workouts, hilft, Stresshormone abzubauen.
Gesunde Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung mit viel Gemüse, Vollkornprodukten und Omega-3-Fettsäuren unterstützt den Körper dabei, mit Stress besser umzugehen.
Schlaf: Schlaf ist essenziell für die Regeneration von Körper und Geist. Routinen wie eine feste Schlafenszeit oder das Vermeiden von Bildschirmzeit vor dem Zubettgehen fördern die Schlafqualität.
Emotionale Freiheitstechniken (EFT): Diese Methode nutze ich oft mit Klienten, um emotionale Blockaden zu lösen und Stress abzubauen.
Diese Strategien basieren auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und haben sich in meiner Arbeit mit Klienten vielfach bewährt. Wenn du unter Stress leidest, beginne mit kleinen, machbaren Änderungen, die langfristig Großes bewirken können.
Bist du bereit, deinen Stress zu reduzieren und deine Lebensqualität zu steigern? Lass uns gemeinsam daran arbeiten – buche noch heute ein Coaching mit mir!




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