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Die Kunst, professionell Nein zu sagen – ohne schlechtes Gewissen

  • arfbaba73
  • 19. Okt.
  • 2 Min. Lesezeit


Wer kennt das nicht? Wir alle haben diese Fragen schon von unseren Kollegen und Vorgesetzten zu hören bekommen. „Kannst du das noch übernehmen?“ oder „Könntest du kurz …?“ – solche Fragen kennen wir alle aus unserem beruflichen Alltag.


Sie kommen oft in stressigen Situationen, wenn die Arbeitslast hoch ist und die Zeit knapp bemessen scheint. Nein zu sagen, ist schwer, besonders wenn du helfen willst und das Gefühl hast, dass du gebraucht wirst. Doch ein professionelles Nein ist wichtig für dein Wohlbefinden und kann dir helfen, deine Arbeitsbelastung besser zu managen und Burnout zu vermeiden.



Ein Blick hinter den Kulissen oder warum sagen wir Ja, obwohl wir Nein meinen?


Die Angst, andere zu enttäuschen, ist tief in uns verankert und hat oft ihre Wurzeln in sozialen und kulturellen Normen, die uns lehren, dass Hilfsbereitschaft eine Tugend ist. In meinem Coaching beleuchten wir, woher dieser Drang kommt und wie du ihn überwindest.


Es ist entscheidend zu verstehen, dass das ständige Ja-Sagen nicht nur deine eigene Zeit und Energie raubt, sondern auch die Qualität deiner Arbeit beeinträchtigen kann. Wir diskutieren Strategien, um diese tief verwurzelte Angst zu erkennen und zu transformieren, sodass du dich nicht mehr gezwungen fühlst, alles zu übernehmen, was dir angeboten wird.



Erkenne Deine eigenen Grenzen


Um Nein sagen zu können, musst du deine Grenzen kennen. Dies erfordert eine ehrliche Selbstreflexion und das Bewusstsein für deine eigenen Bedürfnisse und Prioritäten.


Schreib dir auf, was für dich akzeptabel ist und was nicht. Das verschafft dir Klarheit und hilft dir, in schwierigen Situationen eine fundierte Entscheidung zu treffen. Überlege dir auch, welche Aspekte deiner Arbeit dir Freude bereiten und welche dich belasten. Indem du diese Grenzen klar definierst, kannst du selbstbewusster auftreten und deine Zeit effektiver managen.


Wie sage ich nun "Nein"?


Ein Nein kann klar und respektvoll sein: „Danke für die Anfrage, aber ich habe momentan keine Kapazität.“ Diese Technik haben wir im Polizeidienst oft angewendet, wenn es darum ging, Prioritäten zu setzen und sicherzustellen, dass die wichtigsten Aufgaben zuerst erledigt werden.


Es ist wichtig, dass dein Nein nicht als Ablehnung verstanden wird, sondern vielmehr als Ausdruck deiner aktuellen Verpflichtungen. Du kannst auch alternative Lösungen anbieten oder einen späteren Zeitpunkt vorschlagen, an dem du vielleicht helfen kannst. Diese Art der Kommunikation fördert ein respektvolles Miteinander und zeigt, dass du dennoch an einer Zusammenarbeit interessiert bist, auch wenn du im Moment nicht helfen kannst.



Schuldgefühle loslassen einfach gemacht


Du bist nicht verantwortlich für die Erwartungen anderer. Ein professionelles Nein zeigt, dass du deine Ressourcen ernst nimmst – das ist ein Zeichen von Respekt gegenüber dir selbst.


Schuldgefühle können lähmend sein und dazu führen, dass du dich überfordert fühlst. Es ist wichtig zu erkennen, dass du nicht jedem gerecht werden kannst und dass es in Ordnung ist, deine eigenen Bedürfnisse an erste Stelle zu setzen. Indem du lernst, diese Schuldgefühle loszulassen, wirst du nicht nur zufriedener, sondern auch produktiver, da du deine Energie auf die Aufgaben konzentrieren kannst, die dir wirklich wichtig sind.



Lerne, professionell Nein zu sagen, ohne schlechtes Gewissen. In meinem Coaching zeige ich dir, wie du deine Grenzen setzt und respektvoll durchsetzt. Jetzt Erstgespräch buchen!



 
 
 

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